Duftend, warm, beruhigend, haptisch, organisch: Holz spricht unsere Sinne an. Viele Menschen fühlen sich im Wald am nächsten zur Natur und zu sich selbst. Der Wald als Heimat, Holz als Vermittler von Heimatgefühl. Dabei hat Holz sein heimelig-rustikales Image längst abgeworfen. Als Baumaterial mit Zukunft liegt es voll im Trend einer umweltbewussten fortschrittlich-urbanen Gesellschaft.
Architektur aus Holz kennt fast keine baulichen Grenzen mehr. Der höchste Holzbau steht derzeit in Norwegen, in der Stadt Brumunddal. 2019 eröffnet misst Mjøstårnet 85,4 Meter und ist 18 Stockwerke hoch. Der Holzkonzern Sumitomo will 2041 zu seinem 350sten Geburtstag den Rekord brechen: Mit 350 Metern wird der Wolkenkratzer W350 plan mehr als vier Mal so hoch.
Konstruktiver Holzschutz
Die modernen Bauten beweisen, dass sich Holz auch für den Aussenbereich hervorragend eignet und anderen Materialien in Nichts nachsteht. Eine grosse Rolle für seine Haltbarkeit spielen Art und Alter des Baumes und die Schnittrichtung des Stammes. Konstruktiver Holzschutz hilft, eine chemische Behandlung zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.
Holzrollläden passen hervorragend an Neubauten und sind die erste Wahl bei der Sanierung denkmalgeschützter Altbauten.
Wer konsequent auf Holz setzt, setzt auch bei Sonnen- und Windschutz auf Holz. Holzrollläden passen sowohl in moderne Neubauten als auch in historische Altbauten. Die Rollläden von Regazzi erfüllen nicht nur die klassische Schutzfunktion und erlauben die komplette Verdunkelung des Raumes, sondern beeinflussen auch gezielt Luftzirkulation und Wärmedämmung. Da Heizung und Kühlung einen erheblichen Anteil an CO2 emittieren, ist es wichtig, das Raumklima prioritär mit natürlichen Mitteln zu optimieren.
Die Kiefern für die Holzrollläden kommen aus Finnland. Die strengen Umweltstandards erlauben nur die Fällung von Bäumen ab 180 Jahren.
Rollläden in einwandfreier Qualität
Für die Holzrollläden von Regazzi werden Kiefern verwendet, die mehr als 180 Jahre alt sind. Sie tragen feine Jahresringe und weisen einen hohen Anteil an Weissholz auf. Der niedrige Harzgehalt sorgt für eine gleichmässige Färbung. Die Bäume werden im Winter gefällt, wenn sie am wenigsten Wasser tragen. Das Holz muss deshalb nur noch kurz getrocknet werden und wird danach rasch weiterverarbeitet. Das verhindert die Vermehrung unerwünschter Mikroorganismen, die das Holz blau oder grau werden lassen. Die sogenannte Bläue verändert zwar die baulichen Eigenschaften des Holzes nicht, sie schadet aber dem einwandfreien optischen Bild.
Auf den richtigen Schnitt kommt es an: Weisen die Bohlen stehende Jahresringe auf, gibt es eine gleichmässige Lineatur.
Die Stämme werden zu Bohlen geschnitten, die stehende Jahresringe aufweisen. Optisch bietet das den Vorteil einer gleichmässigen Lineatur, was besonders wichtig ist, wenn die Holzrollläden nur leicht lasiert werden. Ein weiterer Vorteil des Schnittes ist, dass die Längsholzseiten bis zu zehn Mal weniger Wasser aufnehmen als die Hirnholzseiten und dem Regenwetter standhalten.
Mit Nachhaltigkeit den Wert steigern
Als langlebiger und nachhaltiger Baustoff gewinnt Holz in einer ökologisch orientieren Gesellschaft zunehmend an Prestige. Und Menschen, die in Holzbauten leben, sind gemäss einer Studie sogar überdurchschnittlich zufrieden. Da die Baubranche mit ihrer hohen CO2-Emission einen Schlüsselbereich darstellt, werden Gebäude an Wert gewinnen, die eine ausgewogene CO2-Bilanz aufweisen. Holzrollläden von Regazzi tragen ihren Teil dazu bei und stellen eine Wertsteigerung für nachhaltige Immobilien dar.